Otze in der Region Hannover
Unser Dorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, für alle Einwohner jeden Alters ein lebenswerter Platz zu sein und zu bleiben, indem wir unsere Stärken und Chancen nutzen und neue Herausforderungen gemeinsam meistern. Otze hat es geschafft, über die Jahrhunderte seine dörfliche Struktur zu erhalten und Neuansiedlungen zu integrieren. Auch moderne Technologien und zeitgemäße Infrastruktur sind in unserem Dorf selbstverständlich. Eingebettet in die traditionelle Vielfalt unserer Umgebung sind wir immer bestrebt, neue innovative Ideen im Einklang mit der Umwelt zu unterstützen und durchzusetzen. Mit diesem hohen Anspruch an uns selbst sehen wir Otze als Dorf des 21. Jahrhunderts.
Zu den Otzer Veranstaltungen werden ausnahmslos alle Haushalte per Handzettel eingeladen. So gibt es für alle, die Interesse daran haben, die Möglichkeit am Dorfleben teilzunehmen. Aktive Rentner sind mit der so genannten „Rentnerband“ für bauliche Maßnahmen ehrenamtlich im Dorf tätig. Vorträge zu kulturellen Themen und Busfahrten in die nähere Umgebung, werden von der Dorf AG organisiert. Gesprächskreise für die ältere Generation werden von der Kirche regel-mäßig angeboten. Natürlich lebt eine Dorfgemeinschaft auch von gemeinsamen Festen, die sich reichlich im Jahreslauf finden lassen. Seit über 30 Jahren hat die „Otzer Woche“ einschließlich des Kartoffelmarktes eine hervorragende Bedeutung.
Vielfältige Angebote unterstützen diese Bestrebungen. Dazu gehört ein Gottesdienst im Neubaugebiet, die Elternarbeit des Grundschulfördervereins aber auch die aufwändige Information aller durch die kostenlose Verteilung des „Hertha Kuriers“; der – ursprünglich als Vereinszeitung entstanden – seit 25 Jahren alle zwei Monate ein wichtiges Informationsorgan des Dorfes ist.
Alle Vereine arbeiten zusammen und planen die gemeinsamen Ereignisse im Dachverein der Otzer Vereine und Verbände (OVuV), der mit allen Vereinen, Straßengemeinschaften und öffentlichen Einrichtungen ein breit aufgestelltes Dorfgremium darstellt.
Umgeben von Wäldern, Wiesen- und Ackerflächen. Diese Landschaften gilt es zu erhalten und ihren Wert für Mensch und Tier bewusst zu machen. In Kindergarten und Grundschule finden daher regelmäßig Aktionen im angrenzenden Wald statt, aber auch die Erkundung der landwirtschaftlich genutzten Flächen gilt dem Bestreben, Kinder für Achtung und Respekt im Umgang mit der Natur zu sensibilisieren.